Rheinische Karnevals-Korporationen e.V.: RKK-Präsident Hans Mayer überreichte dem Koblenzer Zugmarschall Olav Kullak eine besondere Auszeichnung
Koblenz. Zwei Mal im Jahr vergibt Hans Mayer den Sonderorden des RKK-Präsidenten. Auch wenn in der abgelaufenen Session Corona-bedingt vieles anders war, als in den Vorjahren, so wollte der oberste Repräsentant des RKK zumindest an dieser Tradition festhalten. Aus gutem Grund wählte er für das Ereignis den Karnevals-Samstag: „Auf den Tag genau ist es zwei Mal 11 Jahre her, dass ich als Prinz durch Koblenz gezogen bin. Ich hätte gerne den Rosenmontagszug 22 Jahre später vorne angeführt, aber das ging aus bekannten Gründen nicht“, berichtete Olav Kullak beim Betreten der RKK-Geschäftsstelle.
Unter Beachtung der geltenden Hygienemaßnahmen erläuterte Hans Mayer die Gründe der besonderen Auszeichnung: „Olav Kullak hat sich durch seine Aktivitäten um Wohle des Brauchtums und somit zum Wohle der Menschen, die dieses Brauchtum pflegen, ganz besondere Verdienste erworben. Durch sein Wirken ist es möglich, dass Menschen aller Generationen, Weltanschauungen und persönlicher Einstellungen ihre Freude an der Tradition des Karnevals, der Fastnacht und des Faschings entdecken und diese gemeinsam erleben und fortentwickeln können “, so Hans Mayer. Unter Nennung seiner vielfältigen Verdienste betonte der RKK-Präsident, dass der Zugmarschall der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval e.V. ein Vorzeige-Karnevalist sei. „Du bist dem RKK sehr gesonnen. Du bist da, wenn man Dich anspricht. Und Du übernimmst Verantwortung“, so RKK-Präsident Hans Mayer. Neben dem Sonderorden überreichte er Olav Kullak eine Dankes-Urkunde. Gerne nahm Kullak die besondere Ehrung an: „Wir Karnevalisten sehen uns zwar derzeit wenn überhaupt nur mit Abstand, aber es besteht trotzdem eine enge Verbundenheit“, so Kullak. Und selbstverständlich hofft er gemeinsam mit RKK-Präsident Hans Mayer, dass das Corona-Virus bald besiegt ist und der Rosenmontagsumzug im kommenden Jahr 2022 wieder wie gewohnt durch die Straßen von Koblenz ziehen kann.
Pressemitteilung Rheinische Karnevals-Korporationen