Die Rheinische Karnevals Korporation (RKK) mit ihren über 1.400 Vereinen richtet regelmäßig landes- und bundesweite Turniere und Meisterschaften für Tanzgruppen aus. „Dabei müssen die Sportlerinnen und Sportler auf den Punkt fit sein“, so Britta Frede, Gesundheitsmanagerin und Vizepräsidentin des RKK.
In Ihrer Funktion als Wertungsrichterin und Trainerin bemängelt sie seit langem die wenig sportgerechte Verpflegung bei den Wettkämpfen. Viele Aktive würden ohne zu essen und zu trinken in den Wettkampf starten oder hätten oft wenig geeignete Gerichte wie Currywurst und Pommes zur Auswahl.
Um jedoch zu 100 Prozent leistungsfähig zu sein, wäre eine auf Leistungssportler abgestimmte Verpflegung am Wettkampfort wichtig, fordert Frede. Und genau hier kommt die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland ins Spiel.
RKK und AOK sind eine Gesundheitspartnerschaft eingegangen und starteten das erste Projekt „Besser Essen an Sportstätten“. Es soll die Verpflegungssituation bei Turnieren und Wettkämpfen nachhaltig verbessern. Beim dritten gemeinsamen Workshop im Koblenz schulten mehrere AOK-Gesundheitscoaches die für Verpflegung zuständigen Akteure in Theorie und Praxis.
Geeignete Rezepte wurden live vor Ort gekocht und auch verköstigt. Die Teilnehmenden waren begeistert und stellten fest, dass auch an den Wettkampftagen gesunde Gerichte ohne großen Aufwand zubereitet und angeboten werden könnten. In diesem Jahr werden weitere Multiplikatoren von der AOK geschult.