Dienstleistungen und Service für Vereine im gesamten Bundesgebiet

Es ist ein Satz, der leicht gesagt ist: Die Zufriedenheit der Kunden steht an oberster Stelle. Die Rheinischen Karnevals-Korporationen haben keine Kunden, sondern Mitglieder, denen sie partnerschaftlich zur Seite stehen. Dennoch spielt bei dieser Zusammenarbeit auch die Zufriedenheit die größte Rolle. Vereine aus dem gesamten Bundesgebiet nutzen die RKK-Geschäftsstelle als zentrale Anlaufstelle für ihre Anliegen. Vor allem mit dem Beginn der Corona-Pandemie und den damit verbundenen neuen gesetzlichen Bestimmungen und Hilfsangeboten war die Anzahl der Kontaktaufnahmen deutlich gestiegen. Doch auch mit dem weitgehenden Wegfall der Einschränkungen in diesem Jahr ist das Arbeitsaufkommen nicht zurückgegangen, wie RKK-Geschäftsstellenleiter Gerd Walter Adler und Sabine Helmes berichten.

„Wir erleben derzeit in vielen Vereinen einen Umbruch bei den Leitungsfunktionen. Nachdem monatelang keine Mitgliederversammlungen stattfinden konnten, werden jetzt viele neue Vorstände und Vorsitzende gewählt“, betont Gerd Walter Adler. Er bittet die Vereine ausdrücklich darum, Änderungen zeitnah der Geschäftsstelle mitzuteilen. Die Namen der Vorsitzenden, Veränderungen bei den Anschriften, neue Telefonnummern oder E-Mail-Anschriften: Die grundlegenden Daten sind für die RKK besonders wichtig.

Auch mit dem Beginn der Tanzturnier- Saison hatte die RKK-Geschäftsstelle viel zu tun. „Selbst wenn es viel Arbeit ist: Wir freuen uns über diesen Zulauf. Wir sehen bei den Tanzausweisen eine erfreuliche Entwicklung. Gemeinsam müssen wir alles dafür tun, dass der Tanzsport so ein starker Bestandteil im traditionellen Karneval bleibt“, berichtet Sabine Helmes. Häufiges Gesprächsthema mit den Vereinsrepräsentanten waren und sind auch die versicherungstechnischen Fragen. Die RKK hat gemeinsam mit der HDI erreicht, dass Ersatzveranstaltungen, die außerhalb der klassischen Karnevals-Session stattfinden, in diesem Jahr ausnahmslos mitversichert sind.

Verärgert hingegen war und ist das RKK-Team in der Geschäftsstelle beim Thema der Corona-Hilfen. Theoretisch hat sich hier vieles toll angehört, was von der Politik verkündet wurde. Doch in der Praxis bestanden bürokratische Hindernisse, die von ehrenamtlichen Vereinsvorständen nur schwer zu bewältigen waren – wenn Hilfen überhaupt in Betracht kamen. Die organisatorischen und finanziellen Sorgen in den Vereinen waren und sind hier groß. Doch nicht nur die Organisationen selbst plagen finanzielle Probleme: Von einigen Vereinen wurde berichtet, dass die eigenen Mitglieder Anträge stellten, den Vereins-Beitrag zu stunden oder gar zu erlassen – selbst, wenn dieser nur minimal ist.

Stolz ist RKK-Präsident Hans Mayer darüber, dass die deutliche Mehrbelastung der Geschäftsstelle bislang mit dem vorhandenen Personal und Mitteln gemeistert werden konnte. „Unser Verband hat seit dem Jahr 2010 keine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge durchgeführt, obwohl dies eigentlich notwendig gewesen ist. Gerade in der Krisenzeit war dies ein wichtiges Entgegenkommen“, betont Mayer. Mehr noch: Die Rheinischen Karnevals-Korporationen haben mit der HDI eine Rahmenversicherung realisiert, welche zum zweiten Mal einen Beitragserlass von 10% auf die Haftpflichtund Unfallversicherung vorsieht. Dies kommt allen betroffenen Vereinen zugute.

All dies war nur möglich, weil Vorstand und Geschäftsstelle eine engagierte Arbeit geleistet haben. Hierzu beigetragen hat auch der Umzug der Geschäftsstelle in die neuen Räumlichkeiten. Am neuen Standort hat man zusätzliche Lagerkapazitäten, einen barrierefreien Zugang sowie eine bessere Raumaufteilung. Im Konferenz-Zimmer sind beispielsweise dank moderner Technik nun auch Online-Konferenzen oder Hybrid- Sitzungen (in Präsenz und digital) möglich. Apropos „Online“: RKK-Geschäftsstellenleiter Gerd Walter Adler hat dies betreffend noch ein besonderes Anliegen. Leider gibt es immer noch rund 30 Mitgliedsvereine, die dem RKK keine E-Mail-Adresse mitgeteilt haben. Um auch den schnellen Zugang zu Vereins- Informationen zu gewährleisten, wäre es schön, wenn hier die betroffenen Organisationen der Geschäftsstelle noch eine Rückmeldung geben.

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