Plötzlich und unerwartet verstarb kürzlich der amtierende Präsident der Prinzengarde Mayen. Durch den Tod Welsch‘ verliert die Mayener Faasenaacht eines der prägenden Gesichter.
Achim Welsch war seit 2016 Präsident der Prinzengarde Garde. Ein Präsident, der nicht nur in der Repräsentation seine Aufgabe und Berufung gesehen hat, sondern immer ganz vorne dabei war, wenn es galt anzupacken, um den Verein und die Faasenaacht voran zu bringen. Dabei drängte er sich eben nicht in den Vordergrund, sondern koordinierte die Geschicke des Vereins gerne aus dem Hintergrund.
Welsch galt als Spätberufener und wurde erst im Jahr 2000 wurde Achim Welsch Mitglied der Garde und bereits zwei Jahre später übernahm er erste Aufgaben im Vorstand. Über den Geschäftsführerposten bis zum Präsidentenamt war er seitdem eine Stütze und treibende Kraft der Mayener Prinzengarde. Besonders am, Herzen lag ihm die Förderung des Tanzcorps, welches sich vor Jahren neu gründete und damit nach vielen Jahren wieder ein neues Kapitel in der erfolgreichen Tanzsportgeschichte der Prinzengarde Mayen aufschlug.
Prinz Karneval wurde Achim Welsch nie, lieber sorgte er als Termingestalter (Mayohdomus) im Hintergrund dafür, dass Mayens närrische Regenten eine strahlende Session erleben konnten. Die Prinzengarde Mayen betonte: „Wir verlieren nicht nur unseren Präsidenten oder einen weisen Ratgeber. Vor allen Dingen verlieren wir einen guten Freund. Eine Stimme, die nicht nur redete, sondern auch etwas zu sagen hatte, schweigt nun für immer.
Achim Welsch hat seine Spuren im Mayener Karneval, in unserer Prinzengarde und vor allem in unseren Herzen hinterlassen. Auch wenn wir nun Abschied nehmen müssen, vergessen werden wir Achim Welsch nie.“