RKK Deutschland eröffnet Sport- und Leistungszentrum in Bitburg

Auch wenn die Corona-Pandemie derzeit allen Karnevalisten Sorge bereitet, so wollten die Verantwortlichen der Rheinischen Karnevals-Kooperationen e.V. bewusst ein Zeichen in Richtung Zukunft setzen: In Bitburg wurde im feierlichen Rahmen das Sport- und Leistungszentrum der RKK Deutschland eröffnet. Unter strikter Einhaltung von Abstands- und Hygienerichtlinien konnte RKK-Präsident Hans Mayer hierzu Gäste aus Politik und Wirtschaft begrüßen. Der RKK e.V. ist ein karnevalistischer Bundesverband, in dem ca. 45.000 Tänzerinnen und Tänzer in ca. 1.100 Vereinen aktiv sind. Mit der Eröffnung des Sport- und Leistungszentrums haben diese nun ganz neue Optionen.
„Es war ein wichtiger Punkt auf unserer Agenda: Wir wollten ein Heim für die RKK schaffen. Ein gemeinsames Dach, unter dem wir Seminare und Tagungen für den Vorstand und den Beirat durchführen können, die Aus- und Fortbildung der Wertungsrichter fördern und die Fortbildung der Trainerinnen und Trainer im Gardetanzsport gewährleisten können. Dies sowohl in sporttherapeutischer, sportmedizinischer und sportpsychologischer Hinsicht. Und nicht zuletzt soll diese Einrichtung auch eine Begegnungsstätte sein, die auch die Möglichkeit bietet, Freundschaftsturniere und Feriencamps durchzuführen“, betonte RKK-Präsident Hans Mayer bei der Begrüßung der Ehrengäste.
Für die Landesregierung und die Ministerpräsidentin überbrachte Roger Lewentz die besten Wünsche. Der Minister des Innern und für Sport berichtete, dass er sich noch sehr gut an die ersten Gespräche zur Realisierung erinnern kann: „Es ist eine gute Adresse, die ihr gefunden habt. Ich danke allen, die mit Ideen, mit Tatkraft und mit Anpacken dafür gesorgt haben, dass dieser Tag Wirklichkeit wurde. Ich glaube, auch ihre Mitgliedsvereine werden es danken. Es ist hochprofessionell organisiert. Das ist ein Angebot, das kann man nicht in jedem Dorf abbilden, dafür braucht man eine solche zentrale Einrichtung“, so Roger Lewentz.

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