Die Sonne strahlt für die Tanzsportler

Es ist das erste wirklich warme Wochenende des Jahres: Pfingsten 2023. Die Narrenzunft Grün-Gelb Karthause richtet in der Legiahalle in Lay die 2. Koblenzer Stadtmeisterschaften aus. Die Wiese vor der Halle verwandelt sich in ein Heerlager, nutzen viele Tänzerinnen und Tänzer doch die warmen Temperaturen, um sich im Feien auf den Auftritt vorzubereiten. Da wird die Schminke aufgetragen, da werden Perücken und Hüte festgesteckt und auch das Aufwärmen gelingt in der Sonne perfekt.

In der Halle selbst ist es nicht kühler! Dennoch zeigen alle Aktiven, von NZ-Präsident Udo Hartmann bestens angekündigt, auf der Bühne ihr Können. Lediglich die Musik hat ab und an ihre Aussetzer, doch alle Aktiven meistern dies hervorragend. RKK-Tanzturnier-Obmann Jan Hoffmann (Lahnstein) hat die Sache im Griff: Die Jury wird die technischen Probleme nicht zum Nachteil der Aktiven anrechnen!

Nur einmal muss Jan Hoffmann eingreifen: Ein Tanzmariechen verliert ihren Hut und so müssen von der Gesamtwertung 0,5 Punkte abgezogen werden.

Es wird bekannt, dass doch etliche Tänzerinnen und Tänzer heute ihren ersten Turmierauftritt haben, so auch Kinder-Tanzmariechen Nina Nilewski aus Erfurt, die sich sogar den vierten Platz ertanzt. Mit einer neuen Tanzpartnerin (Ella Monheim) geht Elyas Munaf vom FFK der KG „Die Große von 1823 e.V.“ Köln an den Start. Beide können die Qualifikationsnorm schon erheblich überbieten. Vielleicht sorgen auch die vielen Kuscheltiere dafür, dass alles so gut gelaufen ist.

Tanzen macht großen Spaß, nicht nur im fairen Wettstreit auf der Bühne! Davon kann man sich den ganzen Tag über ein Bild machen: Eine kleine Nachwuchstänzerin ist überall im Saal am Tanzen. Auf ihrem T-Shirt steht „Tanzmaus Charlotte“. Sie ist vom „TanzKULT“ Trier und wird sicherlich, sobald sie das Mindestalter erreicht hat auch auf der großen Bühne stehen.

Ja, auf der Bühne eifern alle um Punkte, Qualifikationen und den Sieg (Die komplette Siegerliste findet Ihr auf der RKK-Seite), und dies gestaltet sich mitunter äußerst spannend: So gewinnt Kindertanzmariechen Marie Burkhardt (Burgnarren Trier-Irsch) erst durch Hinzunahme der Streichwertungen vor Sophie Looman (TC der 1. Großen Bocholter KG).

Bei den Juniorenmariechen müssen alle bis zur letzten Tänzerin, Cecia Schorisch (KG Elferrat Rott) warten, bis die Platzierungen feststehen, denn bis dahin hatte Sophia Marie Heeren (TSC Aix la Chapelle, Aachen) geführt.

Nicht weniger spannend geht es auch bei den Senioren-Mariechen zu, hat doch Sofia Kaska (GKG Stromberg) mit einem eindrucksvollen quirligen feurigen Tanz und 47,5 Punkte bereits mit der Start-Nr. 10 die Messlatte enorm hoch angelegt. Am Ende gelingt es keiner der nachfolgenden Tänzerinnen diese Leistung zu überbieten.

Und was ist noch aufgefallen an diesem Tag: Die Karnevalsvereine müssen sich um den tänzerischen Nachwuchs offensichtlich keine großen Gedanken machen, denn die „Großen“ geben ihrer Erfahrungen an den Nachwuchs weiter: So u.a. beobachtet beim Tanzpaar Jacqueline Krahforst und Fabian Busch von der KG Blau-Wieße Essele: die Beiden begleiten die „Kleinen“ zu ihrem Auftritt bis zum Einmarsch und nehmen sie nach dem Tanz wieder in Empfang.

Beim eigenen Auftritt sitzen dann die Kinder und Junioren mit groß aufgerissenen Augen in Bühnennähe und verfolgen jeden Schritt ihrer Vorbilder.

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